Berlin. Nach langem pandemiebedingten Warten wird der nächste Richter- und Staatsanwaltstag vom 29. bis 31. März 2023 in der geschichtsträchtigen Stadt Weimar stattfinden. Unter dem Titel „Programmiertes Recht – absolute Gerechtigkeit?“ werden aktuelle rechtspolitischen Themen und die „Schöne neue Welt“ mit den Herausforderungen einer digitalisierten Justiz diskutiert.
Im Fokus wird auch Europa stehen. Wohin steuert die europäische Gemeinschaft? Diese vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs bedrückend aktuelle Frage will Lettlands Präsident S.E. Egils Levits mit den Teilnehmern des RiStA-Tags diskutieren. Und Didier Reynders, EU-Kommissar für Justiz, wird nach Weimar kommen, um über die positiven wie negativen Entwicklungen der Rechtsstaatlichkeit in den europäischen Ländern zu sprechen.
Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem der DRB-Menschenrechtspreis zum 14. Mal an eine Persönlichkeit verliehen, die unter Einsatz ihres Lebens, ihrer Gesundheit, ihrer persönlichen Freiheit oder unter Inkaufnahme sonstiger schwerer persönlicher Nachteile für die Wahrung und Durchsetzung rechtsstaatlicher Prinzipien eintritt.
Weitere Informationen zum Fachprogramm und zur Anmeldung finden Sie unter www.rista-tag.de.